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Der Hawaiianische Tanz beeinflusst, so er regelmäßig trainiert wird, die Konzentrationsfähigkeit, Beweglichkeit und Haltung des Tänzers/der Tänzerin positiv. Es werden Muskeln trainiert, das Herz-Kreislaufsystem beansprucht und  vor Allem der Seele geschmeichelt.    In jedem Alter, ob mit oder ohne Partner.

 

Ich ergänze das Training durch Übungen aus der Rückenschule.
Insbesondere die Regeln für eine aufrechte Haltung finden sich ja "Eins zu Eins" in der Haltung und den Bewegungen eines Tänzers wieder.
Die stimmlichen Vorübungen und das Chanten sind gut geeignet für die Förderung der Durchblutung unserer Schleimhäute, sowie Anregung unserer Sprach- und Atemmuskulatur. Auch Beckenboden und Bauchmuskulatur werden durch die Übungen und das eigentliche Chanten angesprochen! 
 
 
Körper, Geist und Seele im Einklang. Was will man mehr?  Gute Reise !
 
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Webmaster Anaki von www.hawaiitipps.de  war so freundlich, mir eine Veröffentlichung des folgenden Textes über Hula zu gestatten. An dieser Stelle nochmals ein herzliches Mahalo nui loa ! Eine vergnüglichere Zusammenfassung über den Hawaiianischen Tanz habe ich bis jetzt noch nicht wieder gefunden.   

                  

Die Geschichte des Hula

Vorwort:

 

Der Hula ist - wenn er "richtig" getanzt wird - ein sehr schöner, erotischer aber auch anstrengender Tanz. Die meisten Männer werden wohl nur auf den je nach Tänzerin sehr anregenden Hüftschwung achten. Doch diese Merkmale sind noch lange kein authentischer Hula!Zum Einen wird der Hula ja schließlich auch von Männern getanzt (früher war der Hula sogar ausschließlich Männern vorbehalten!) und zum Anderen kommt es beim Hula vielmehr auf die Bewegungen der Hände, den Blick und die stets etwas... ja wie soll man das nun ausdrücken... gebeugten Knie an. Soll heißen, dass der/die Tänzer/in die Knie nie ganz gestreckt hat und man ständig versucht ist, doch endlich einen Stuhl zu organisieren..

Die Entstehung des Hula:

Über den Ursprung gibt es drei Theorien:

- Er entstand auf der Insel Moloka'i - basta!

- Ein tanzender Gott und (...) Göttin, beide hießen Laka, brachten den Hula aus der Südsee mit. Der Gott verschwand so geheimnisvoll, wie er gekommen   war und die Göttin Laka blieb zurück und wird seitdem als Göttin des Tanzes (allgem.) verehrt

 

- Die erste Hulalehrerin soll Hopoe geheißen haben und von der Insel Big Island gekommen sein. Sie besang die Natur um sich herum mit Gedichten. Dabei wiegte sich ihr

Körper im Rythmus der Meereswellen und ihre Hände imitierten den Flug der Vögel. Ihre erste Schülerin war Hi'iaka, die jüngere   Schwester der Vulkangöttin Pele.

Im 18. Jahrhundert erkannten die ersten europäischen Besucher die sakrale Bedeutung dieses Tanzes, der nur von Eingeweihten getanzt werden durfte. Wer Hula lernen wollte, musste in einen Halau oder Tempel eintreten wie in in einen religiösen Orden. Schon kleine Knirpse mit 3 Jahren wurden in die Kunst des Hula  eingeführt. Erst nach dem Uniki, einer Art Abschlussprüfung, durften die Schüler wieder mit der Gesellschaft Kontakt aufnehmen.

Etwa um 1820 wurde der Hula von den Missionaren verboten - der Tanz lebte aber im Verborgenen weiter. Erst im späten 19. Jahrhundert führte König Kalakaua den Hula wieder offiziell ein, da er sehr um die Erhaltung der alten Traditionen bemüht war.

Unromantische Fakten:

- Die hübschen Grasröcke der Tänzer/innen wurden erst im 20. Jahrhundert von den Gilbert Islands aus eingeführt.

- Die kleine Ukulele (hawaiianisch für: tanzender Floh) brachten portugiesische Einwanderer mit.

Und doch wurden gerade diese beiden Gegenstände zum Synonym für den Hula - komisch, nicht...

Die Gegenwart:

Der Hula wird heute (zum Glück) wieder von vielen renomierten Schulen, auch in Deutschland (...), gelehrt - entsprechende Emails habe ich bereits viele bekommen und möchte hierbei auf den Link über Hula verweisen, der sich auf der Link-Seite befindet.

Der Uniki wird heute wieder zelebriert,

wenn der Lehrer der Meinung ist, dass der Schüler genug Erfahrung, Reife und Ausdrucksstärke hat, um den Hula richtig vermitteln zu können.


Es gibt zwei Arten des Hula: den traditionellen hula kahiko und den modernen hula auana. Wenn sie richtig getanzt werden, ist bei beiden Arten die Göttin Laka im Tanz gegenwärtig!


Im April ruft das Merrie-Monarch-Festival in Hilo (auf der Insel Big Island) die Zeiten wieder ins Gedächtnis, als man zu Ehren der Priester/Monarchen (Kahuna) und Könige (Ali'i) den Hula zelebrierte.

Weitere Hula-orientierte Feste sind (in Honolulu):                                                         

Die Kamehameha Schools Song Competitions in der Neal Blaisdell Arena im April/Mai,

das Prince Lot Hula Festival in den Moana-lua Gardens im Juli und das World Invitational Hula Festival im November.

Hula-shows:

(...)
Leider oft recht kitschig, aber so lieben es die Amerikaner (und auch bestimmt viele europäische Touristen) eben... Die Nachfrage bestimmt das Angebot!

->Die Kodak Hula Show findet seit den 50er Jahren (von Kodak gesponsort) jeweils Di, Mi und Do um 10:00 Uhr im Kapiolani Park statt

->Jeden Abend tanzen die Hula Dancers zwischen 17:30 und 21:45 Uhr auf der Terrasse des Sheraton Princess Kaiulani Hotels (Nähe Waikiki Beach).

->Eine wirklich authentische Hula-Show bieten Tänzer des bekannten Polynesian Cultural Centers in der Show von Brother Cazimero, jeden Mi, Sa und So um 19:00 Uhr im Bishop Museum - unbedingt vorbestellen!

Ich hoffe, Ihnen den echten Hula richtig erklärt zu haben, damit Sie ihn beim nächsten Urlaub auf Hawai'i sowohl genießen können als auch zu schätzen wissen!

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